Der LxD ist ein schmales 4HP-Modul, in dem zwei verschiedene Low Pass Gates ihre tägliche Arbeit verrichten. Sie wurden so konzipiert, dass sie unabhängig voneinander arbeiten oder kombiniert werden können, um das Backend einer Synth-Stimme zu bilden. Kanal 1 ist ein leicht resonantes Tiefpassfilter mit einer Flankensteilheit von 12dB/Oktave. Kanal 2 ist ein nicht-resonanter Tiefpass mit 6dB pro Oktave.
Beide verzichten auf Cutoff-Frequenzregler und beschränken sich auf einen nicht gedämpften CV-Eingang. Der Strike-Eingang ermöglicht eine perkussive Cutoff-Modulation auch ohne Hüllkurve; einfach ein Triggersignal einspeisen und den Rest erledigt die eingebaute Vactrol, die für den organisch-perkussiven Charakter der Modulation verantwortlich ist.
Der Ausgang von Kanal 1 ist mit dem Eingang von Kanal 2 verbunden, so dass die beiden Kanäle in Reihe geschaltet sind und eine VCF-zu-VCA-Anordnung bilden, wie sie von vielen klassischen Monosynths der 1970er Jahre verwendet wurde. Der Klang des LxD unterscheidet sich jedoch deutlich vom VCF/VCA in diesen klassischen Synthesizern, da er fein abgestimmt ist, um die harmonisch komplexeren Klangquellen zu ergänzen, die in den modularen Synthesizern von heute üblich sind.
SPEZIFIKATIONEN
Depth
36 mm
Width
4 hp
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