Elysia xpressor neo qube

Stereo Class-A VCA-Kompressor

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Elysia
SKU: 117327
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  • Class-A Stereo VCA-Kompressor für Aufnahme, Abmischung und Mastering
  • Klarer und offener Klang mit druckvollen und schnellen Transienten
  • Kraftvolle Low-End-Energie
  • Logarithmische und lineare Release-Kurven
  • Warm-Modus für einen zweiten Klanggeschmack
  • Negative Ratio kann erzeugt werden
  • Detaillierte High-End-Wiedergabe
  • Sanftes Regelverhalten durch RMS-Detektor und weiche Kniekurve
  • Breites und tiefes dreidimensionales Stereofeld

Elysia xpressor neo qube

Stereo Class-A VCA-Kompressor

Auto Fast

Der Attack-Parameter ist ein sehr entscheidender Faktor für den Betrieb eines Kompressors. Die Wahl der richtigen Zeiteinstellung ist sehr wichtig, aber je nach Dynamikverlauf des Ausgangsmaterials kann dies eine schwierige Aufgabe sein - egal ob einzelne Spuren oder komplette Mixe bearbeitet werden.

Wählt man eine sehr kurze Attack-Zeit, kann der Kompressor zwar die kurzen Spitzen abfangen, andererseits wird aber auch das ausklingende Signal bearbeitet, was zu hörbaren Verzerrungen führen kann. Längere Einstellungen reduzieren die Verzerrung deutlich, aber dann ist der Kompressor zu langsam, um schnelle Impulse abzufangen.

Dann kehrt die Attack-Zeit direkt und automatisch auf ihre ursprüngliche Einstellung zurück. Im Auto Fast-Modus kann der Kompressor sehr schnell sein, aber nur, wenn es wirklich nötig ist. Diese Funktion beeinflusst den Attack-Parameter nur bei kurzen und lauten Impulsen; in allen anderen Fällen hat die ursprüngliche Einstellung des Reglers Vorrang.

Log Release

Zeitkonstanten und insbesondere der Release-Parameter entscheiden darüber, ob die Bearbeitung eines Kompressors für das Ohr offensichtlich oder unauffällig ist. Da es schwierig ist, mit nur einer Art von Release-Kurve perfekte Ergebnisse für alle Arten von unterschiedlichem Material zu erzielen, bietet xpressor|neo zwei verschiedene Optionen an: logarithmisch und linear.

Kennzeichnend für eine logarithmische Release-Kurve ist, dass sich die Zeitkonstante mit zunehmender Verstärkungsreduktion verkürzt. Der Vorteil dieses Verhaltens ist, dass kurze und laute Spitzen (z. B. Schlagzeug) eine schnelle Release-Zeit haben, während das übrige Material mit einem langsameren Release bearbeitet wird. Durch sein sanftes Verhalten eignet sich Log Release besonders für Mastering und Stereobuskompression.

Der lineare Modus hingegen hat ein gerades Release-Profil, ohne die langsamere, sich verjüngende Release-Charakteristik des Log-Modus. Der lineare Modus ist eine gute Wahl für eine aggressivere Dynamikkontrolle von trockenen Signalen und ist besonders nützlich, wenn Sie Signale verarbeiten möchten, die keine lange Abklingzeit haben.

Warm-Modus

Bei dieser Funktion handelt es sich im Grunde um einen Slew-Rate-Limiter, der die Geschwindigkeit der Ausgangsverstärkerstufen reduziert. Sie wirkt sich auf das Frequenzspektrum, die Obertöne und das Einschwingverhalten aus.
Schnelle Einschwingvorgänge werden etwas verlangsamt, und der Gesamtklang erscheint runder und verschmolzener. Da diese Funktion das Verhalten der Endstufen beeinflusst, wirkt sich der von ihr erzeugte Effekt auf das gesamte Verarbeitungsergebnis aller Kompressionsstufen aus.
Wählen Sie zwischen zwei verschiedenen Klangcharakteren: der kraftvollen Transparenz der diskreten Class-A-Schaltung und der gesättigten Fülle des Warm-Modus.

Gain Reduction Limiter

Dieser Limiter befindet sich nicht im Audiopfad, wo er normalerweise zu finden ist, sondern im Steuerpfad des Kompressors. Er begrenzt die Steuerspannung entsprechend der Einstellung des GR-Limit-Reglers. Egal, wie hoch der Eingangspegel auch sein mag - die Verstärkungsreduzierung wird niemals den von Ihnen eingestellten Wert überschreiten.
Laute Parts können ihre Dynamik behalten, da sie nicht über die Grenze des Gain Reduction Limiters hinaus komprimiert werden. Spezielle Effekte wie Ducking oder Aufwärtskompression können erzielt werden, indem nur die leiseren Teile reduziert werden, ohne die ursprüngliche Dynamik zu verändern.

Parallele Komprimierung

Parallelkompression ist eine Technik zum Mischen eines trockenen Signals mit einem komprimierten identischen Signal. Sie bewahrt die Feinheiten einer Performance und stabilisiert gleichzeitig die Dynamik. Der Mix-Regler ermöglicht das Überblenden zwischen dem unbearbeiteten und dem komprimierten Signal. Dies ermöglicht eine parallele Kompression direkt in der Box und macht zusätzliche Routings zugunsten einer besseren Signalqualität überflüssig.

Sie können extreme Kompressionseinstellungen verwenden, ohne eine Spur zu zerstören. Indem nur ein Teil des komprimierten Signals dem Originalsignal beigemischt wird, bleibt der größte Teil der ursprünglichen dynamischen Struktur intakt.

SPEZIFIKATIONEN

Frequenzgang: <10 Hz - 400 kHz (-3,0 dB)

Klirrfaktor+N @ 0 dBu, 20 Hz - 22 kHz:
Mix 0 %: 0,003 %
Mischung 100 %: 0,007 %.

Klirrfaktor +N @ +10 dBu, 20 Hz - 22 kHz:
Mischung 0 %: 0,003 %
Mischung 100 %: 0,02 %

Grundrauschen, 20 Hz - 22 kHz (A-bewertet): -91 dB

Dynamikbereich, 20 Hz - 22 kHz: 112 dB

Pegel:
Eingang: +21 dBu
Ausgang: +21 dBu

Impedanz:
Eingang: 10 kOhm
Ausgang: 68 Ohm

Abmessungen (B x H x T, inkl. Knöpfe): 4,09" x 5,39" x 8,4" 104 mm x 137 mm x 212 mm

Gewicht: 3,17 lbs / 1,46 kg

Leistungsaufnahme: 6 Watt

Potentiometer: 41 Stufen

Channels

2 (Stereo)

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